Dienstag, 29. März 2016

Flieg, kleine Möwe

Flieg, kleine Möwe, über das Meer.
Unter dir ist ganz viel Wasser - landen fällt dir da schwer.
Flieg, kleine Möwe, bis zum Horizont.
Auch wenn du bis auf Wasser nichts siehst,
auch wenn du fleißig weiter fliegst.
Flieg, kleine Möwe, halte weiter durch.
Flieg nicht nur an den Tagen mit Sonnenschein hoch,
auch in der Nacht - da scheint der Mond.
Flieg, kleine Möwe, was immer auch geschieht.
Behalte deinen Kurs im Auge,
sei wachsam und glaube mir, Träume sind Schäume.

Flieg Möwe, flieg.
Flieg damit dir gutes geschieht.

Mini-Leinwand (7 mal 9 cm) auf Staffelei aus Holz 
mit beklebter hölzerner Möwe

Schau die goldenen Wellen winken dir zu,
wollen dich gerne tragen, doch lasse sie lieber in Ruh.
Sie wollen deinen Weg begleiten,
doch bist du besser dran, wenn du wirst allein ihn beschreiten.
Und flieg so schnell du kannst - du hast doch keine Angst?

Flieg, kleine Möwe, über das Meer.
Unter dir ist ganz viel Wasser, schlag mit deinen Flügeln mehr.
Flieg, kleine Möwe, bis zum Horizont.
Auch wenn du bis auf Wasser nichts siehst,
auch wenn wenn du fleißig weiter fliegst.
Flieg, kleine Möwe, halte immer durch.
Wenn du behältst dein Ziel vor Augen,
glaube daran - irgendwann wirst du groß schauen.

Flieg Möwe, flieg.
Flieg damit dir gutes geschieht.

Das Festland wird dir begegnen in der Ferne
dann hat sich dein Weg gelohnt
und du fliegst doch so gerne.

Flieg Möwe, flieg...
"Ja, Mama – ich flieg.
Hab dich lieb, piep, piep."


Sonntag, 27. März 2016

Frohe Ostern

Unterm Baum im grünen Grase
sitzt ein kleiner
Osterhase.
Er hat die
Eier fein bemalt
verteilt sie fleißig, dann wird ihm nicht kalt.
So viel Mühe hat er sich gegeben
damit du sie findest auf ganz vielen Wegen.
Drum such sie geschwind,
eil herbei, wie der Wind
dann wirst du sie finden im Gras bunt gefärbt
und kannst sie verspeisen so viel wie dein Magen verträgt.
Ob du nun Eier hast oder auch nicht
ich wünsche dir Frohe
Ostern – mit diesem Gedicht.

Hast du den Osterhasen schon entdeckt?
Klick auf das Bild um es zu vergrößern.




Samstag, 26. März 2016

Der Osterhase ist dieses Jahr nicht da

Der Osterhase ist dieses Jahr nicht da.
Der Osterhase ist dieses Jahr
Kinder hört weg – er ist nicht da.
Er befindet sich in großer Gefahr,
ich habe es gesehen – es ist leider wahr.

An einen
Zaun gefesselt
bei
Sonne und Regen
konnte er sich da, kaum bewegen.
Die
Eier konnte er dieses Jahr nicht verstecken
̶d̶̶e̶̶n̶̶n̶̶ ̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶i̶̶s̶̶t̶̶ ̶̶a̶̶m̶̶ ̶̶Za̶̶u̶̶n̶̶ ̶̶h̶̶a̶̶l̶̶b̶̶ ̶̶a̶̶m̶̶ ̶̶v̶̶e̶̶r̶̶e̶̶c̶̶k̶̶e̶̶n̶̶.̶
und der Zaun hatte ganz viele Flecken.

Es ist wahr, der Osterhase ist dieses Jahr nicht da.
Und wenn zu Ostern Eier herum liegen,
sind sie wahrscheinlich noch vom letzten Jahr dort geblieben.

Falls er befreit werden sollte, so wie er es wollte
ist er nächstes Jahr wieder da
und versteckt die Eier – hurrah.


Freitag, 25. März 2016

Wie das Häschen seine rosa Ohren bekam

Er hoppelte und mümmelte auf der Wiese,
als suchte er leckeren Gemüse.
Doch was er fand, war ein Glücksklee, ach wie fein
aber das war so klein,
dass er es kaum sah, ach wie gemein.

Er buddelte mit seinen Pfoten,
er wusste, das es ist verboten,
und fand ne Möhre, orangefarbig und frisch,
schnuckelte sie auf, und sah dabei so friedlich aus.

Plötzlich sah er rattenscharf,
was er zuvor nicht vermag,
den Glücksklee, so grün wie der Rasen,
den nur können sehen, die Hasen,
die Karotten aßen, wenn sie waren roh,
worüber er natürlich war froh.

Und die Moral von der Geschicht,
ohne Möhrchen fänd das Häschen sein Glück nicht.

p.s.: als er drehte sich um, 
fand das Häschen ein Fläschchen Rum.
Da nippte er dran und hoppelte von dannen als hätte er sich etwas eingefangen.
Er sah nicht geradlinig aus, jedoch machte ihm das gar nichts aus.
Es hatte immer die Menschen betrachtet, 
die schwankend die Straße entlang geschwankt
und wünschte sich, oh weh - diese Erfahrung zu machen, herrje.

Nun ja,
dank Glücksklee hat er es erfahren,
auch den Tag danach, als wär er überfahren.
Den Rum, schwörte er, werde er niemals wieder trinken,
lieber würde er ihn in einen Gulli versenken.
Fortan wünschte er sich lieber rosa Möhrchen,
die seine Ohren farbig färbten.

Seitdem verbinden wir mit den Häschen rosa Ohren,
obwohl sie so gar nicht geboren.
Besonders an Ostern sollen sie uns bringen Glück
oder zu mindestens Eier, - ohne Rum,
sonst wäre das ja verrückt - Prost.


Donnerstag, 24. März 2016

Ostereier Schmetterlinge

Die Ostereier bringt seither
der Osterhase immer her.
Er hoppelt dann über die Wiese
und verliert in den Nestern diese.

Die Kinder sind immer sehr gespannt
und suchen sie mit ihrer Hand.
Gefunden landen sie im Mund,
die Eier, die da so schön bunt.

Doch stell dir vor an diesen Ostertagen
fliegen Schmetterlinge am Himmel,
mir dreht sich der Magen.
Sie fliegen die Ostereier mal aus
denn der Osterhase ruht sich dieses Jahr aus.

Die Schmetterlinge voller Kraft
die Ostereier tragen aus heut Nacht,


































Sie lassen sie fallen, wo auch immer sie schwirren,
überall am Boden da hört man es klirren.
Die Eier landen nicht in ihren Nestern
da die Schmetterlinge am Himmel es erst versuchen seit gestern.

Ungeübt wie sie da sind,
bekommt dann dieses Jahr jedes Kind
ein kaputtes Ei - das ist doch nicht so schlimm,
Hauptsache ist doch, es ist Schokolade drin...

sagen jedenfalls die Schmetterlinge,
die immer sind sehr guter Dinge.
Sie wollen uns nur einmal zeigen,
nicht alles muss perfekt sein – davor sollten wir uns verneigen.

Sollte dieser Tage dir ein Missgeschick mit den Eiern passieren,
brauchst du dich nicht weiter dafür genieren.
Erzähle einfach die Geschichte der Schmetterlinge
dann sind alle betroffenen Kinder wieder guter Dinge :)

Der Osterhase hat dieses Jahr Pause
und trägt keine Eier zu dir nach Hause.



Samstag, 19. März 2016

Bananentraum

Welch Gaumenschmaus, denkt sich so mancher Genießer,
ich bin gewiss kein Spießer, denkt die Schildkröte, die lahme,
Bananen will ich zu meinem Mahle.
Beim fotografieren von Baumrinden
sehe ich manchmal tolle Sachen.













Kein rotes Obst und auch kein grünes,
auch möchte ich jetzt kein gesundes Gemüse,
Bananen sollen es sein,
schön gelbe, gereift an einer Palme, am Meere.
Da muss man nur einmal ein paar Beine dran machen.












Das Krokodil auf ihrem Rücken,
wollte sie bei ihrer Suche mit seiner Anwesenheit beglücken.
Es kam ihr bei der Suche danach in die Quere,
seitdem transportiert die Schildkröte es in die Ferne.
Weil es da meinte, es könne nicht mehr laufen, wobei es fast weinte
und aus lauter Mitleid es seitdem getragen wird.
Das ist nicht weiter schwer, keine Frage, nein - bitte-sehr.
Auch Wiese und Baum sind ganz schnell zugefügt.













Doch unter dem Apfelbaum kam ihr ein Gedanke,
das Krokodil erhob dabei ganz schnell seine Pranke,
um den Apfel zu greifen und ihn zu verspeisen,
wobei es laut schmatzte und sie noch anranzte,
sie sollte sich sputen, da ein paar Schritte weiter,
noch mehr Äpfel hangen am Baum, ja das meint er.
Dazu eine Denkblase, was die Schildkröte liebt.














Da sah die Schildkröte den Wurm, der da grinste am Baume,
er guckte aus dem Apfel, und hatte gute Laune,
doch die Schildkröte erschrak und tauchte sofort ab,
in ihren Panzer am Leib und brach ihre Suche nach den Bananen ab.
Und ein Krokodil hat sich noch dort versteckt.














Da musste das Krokodil wohl oder übel selbst wieder laufen,
es verabschiedete sich von der Schildkröte und schaute
auf die Äpfel am Baume, die ihm so gemundet,
doch ohne die Schildkröte für ihn nicht erreichbar sind.
Coloriert wurde es jetzt von jedem entdeckt.














Die Schildkröte versteckte sich weiter in ihrem Panzer,
und wenn der Wurm noch da ist, ich glaube sie bleibt da.
Und da es so lange dauerte bis in die Nacht,
träumte sie von Bananen bis sie wieder erwacht – Gute Nacht.
Beim anklicken werden die Bilder ganz groß
dann sieht man auch den Wurm im Apfel
das finde ich famos :)
































Spinnen schaukeln heimlich

Wer schwingt beschwingt durch Nacht und Wind?
Kein Schneckchen - so viel ist sicher - guck genau hin, mein Kind.

Die Spinne war so fies und gemein,
sie klaute der Schnecke ihr Eigenheim.

Sie stülpte es über und sponn einen Faden,
und sprang dann vom Netz in den Abgrund gen Boden.

Sie wollte nur unerkannt schaukeln im Wald,
am seidenen Faden, ganz lange und weit.




Ihre Beute, da hatte sie Angst, dass sie es sehen,
sollten nicht lachen über die Schaukelszenen.

Denn sonst, glaubte sie,
wird als ihr Feind sie nicht ernst genommen,
drum hatte sie das Häuschen der Schnecke weggenommen.

So konnte sie schaukeln ganz lange und dolle,
was sie dann auch machte, wobei sie laut lachte.

Sie lachte so laut, dass man es überall hörte in der Nacht,
wovon eine Fliege plötzlich wurde wach.

Auch ein Schmetterling schaute hinauf
und schimpfte grell: "Hör auf, ich halte das nicht mehr aus, schnell."

Doch die Spinne interessierte das nicht,
komm doch her, dachte sie, dann verspeise ich dich.

Sie schaukelte lange und schaukelte schnell,
sie wollte so lange schaukeln bis es war wieder hell.

Doch einen Augenblick hatte sie nicht aufgepasst,
da war es geschehen - das Haus der Schnecke rutschte ab.

Die Fliege guckte verdutzt,
wie der Schmetterling auch - die Spinne schaukelte ohne Haus langsam aus.

Doch lachten sie nicht worüber die Spinne war erfreut,
drum brachte sie das Häuschen zurück, worüber sich jemand gefreut.

Ja, richtig, das Schneckchen, es bedankte sich freudig und zog es schnell an
ihr Häuschen, wobei die Spinne bot ihre Hilfe an.

Die Spinne entschuldigte sich beim Schneckchen sodann,
für die Ausleihe ihres Häuschens, was die Schnecke nahm an.

Die Spinne gelobte der Schnecke beim Abschied,
dass sie nie wieder stehlen will, aus eigenem Antrieb.

Dann krabbelte sie nach Hause in ihr Spinnennetz, wo sie träumte gar schön, 
vom Schaukeln am seidenen Faden bis morgens früh.

Die Geschichte ist nun zu Ende, die Nacht liegt vor dir
mit phantasievollen Träumen, die schön sind - das wünsche ich dir. 





Mittwoch, 16. März 2016

Mond mit Schatten

Wenn der Mond einen Schatten hätte,
wie ich und du, das wär die Show schlechthin.
Ich mache da jede Wette,
nicht nur die Astronomen schauen dann genau hin.
Wie dies denn vonstatten gehen kann,
dass der Mann im Mond mit einer Taschenlampe spazieren gehen kann.
Ob er nicht gebunden ist an sein schönes Haus,
wieso bleibt er nicht da, geht er einfach hinaus ?

Countdown, pass auf, es geht hinauf,
die Rakete steigt, geb acht...
3...
2...
1...
der Mann im Mond spaziert in der Nacht - er schläft gar nicht,
schau was er macht.

Wenn der Mond einen Schatten hätte,
wie ich und du, das wär die Show schlechthin.
Ich mache da jede Wette,
nicht nur die Astronauten schauen dann genau hin.

Unten auf der Welt sahen Menschen im TV,
der Mann im Mond, sei auf der Suche nach einer Frau.
Es wird berichtet, eben in den News, ganz aktuell,
deswegen, heißt es dort, sei er am leuchten ganz hell.
Wie dies denn vonstatten gehen kann,
dass der Mann im Mond mit einer Taschenlampe spazieren gehen kann.
Ein Skandal hieß es dort, sei der Mann im Mond wohl krank,
dass er einen Schatten werfe auf den Mond,
die Astronauten wären vor Ort - der Himmel sei dank.

Wenn der Mond einen Schatten hätte,
wie ich und du, das wär die Show schlechthin.
Ich mache da jede Wette,
nicht nur die Menschen schauen dann genau hin.

Die Astronauten schauten wie der Mann im Mond spazierte
und die Taschenlampe von ihm ungeniert ihre Sicht blockierte.
Denn er leuchtete mit ihr auf ihre Rakete, die da flog,
da er wissen wollte, wieso sie sich ihm nährte und nicht abbog.



Mayday, pass auf, es geht hinab,
die Rakete dreht um, geb acht...
3...
2...
1...
der Mann im Mond ist von Sinnen
spaziert in der Nacht,
er schläft gar nicht,
und bleibt so lange wach.

Wenn der Mond einen Schatten hätte,
wie ich und du, das wär die Show schlechthin.
Ich mache da jede Wette,
nicht nur der Mann im Mond schaut dann genau hin.

Unten auf der Welt schauten Menschen im TV,
der Mann im Mond, sei zurück zu seinem Haus.
Es wird berichtet, eben in den News, ganz aktuell,
seine Taschenlampe leuchte nun nicht mehr so hell.
Eigentlich, hieß es dort, sei der Mann im Mond gesund,
doch verstehe man nicht, warum er leuchtete ohne Grund.
Das Mysterium sei also nicht wirklich aufgeklärt,
doch der Mond hätte bald keinen Schatten mehr - denn das sei total verkehrt.

Gähn, bin ich müde, ab ins Bettchen,
schnell zugedeckt und Äuglein zu.
3...
2...
1...
der Mann im Mond spazierte in der Nacht,
doch jetzt ist er wieder zu Hause,
gute Nacht.


La le ‎Luna‬
auch der Mond‬ deckt sich jetzt zu
wiegt sich in den ‎Ästen‬ der ‎Bäume‬
drum ‎schlaf‬' auch ‎du‬.